
Canon Eos 650 D
Die Canon Eos 650 D ist eine Spiegelreflexkamera, die auch 1080p Videos mit 25 fps drehen kann. Die Video und Bildqualität ist überragend. Einziges Manko an der Kamera ist ihre Größe und ihre fehlende Robustheit. Deswegen kommt sie leider nur sehr selten für lang geplante Aufnahmen in Frage.
Sony CX 405
Der Sony CX 405 Camcorder ist im Vergleich zur Canon sehr klein, handlich und leicht (wiegt nur 200g!). Die maximale Video-Auflösung beträgt bei dem Mittelklassen-Camcorder 1080p bei 50fps. Die Videoqualität ist eher durchschnittlich, der Zoomfaktor hingegen sehr gut. Sie passt durch ihre geringe Größe locker ein einen Rucksack oder in eine Bauchtasche, weswegen Sie seit neustem eigentlich bei jeder Tour dabei ist. Einen heftigen Schauer hat der Camcorder nach langer Trocknungszeit übrigens locker weggesteckt.
GoPro Hero 3+ Black Edition
Der Klassiker der Action Kameras. Ultra leicht. Ultra klein. Ultra robust.
Die GorPro 3+ ist bei jeder Tour dabei und läuft dankt Wechselakkus und Speicherkarte fast die ganze Zeit mit. standardmäßig wird sie bei mir unten an der Helmsonnenblende zentral befestigt. Die Kamera kann über W-LAN mit einem Smartphone verbunden und ferngesteuert werden. Diese Funktion nutze ich eher selten, weil das W-LAN zu viel Akku verbraucht. Ein Akku hebt bei einer 1080p (60fps) ungefähr 2 Stunden. Die SD Karte kann in diesem Modus bis zu 4 Stunden Videomaterial aufnehmen bevor sie endgültig voll ist.
Von GoPro gibt es sehr viel Zubehör zu kaufen. Originalzubehör von GoPro ist in der Regel sehr teuer aber dafür gut verarbeitet. Man findet online auch GoPro Zubehör von Drittanbietern, jedoch sind diese meist nicht besonders passgenau (Kamera wackelt in Halterung) wie die originalen.
Schnittprogramm:
Als Schnittprogramm kann ich PremierePro CC von Adobe empfehlen. Es ist zwar sehr teuer (kann nur als Abonnement erworben werden), aber auch sehr umfangreich und unterstützt diverse Video-Codecs und Formate. Das schneiden der Videos erfolgt technisch gesehen ähnlich wie bei anderen Schnittprogrammen. Die einzelnen Roh-Videos werden in eine Projekt-Bibliothek gezogen und können dann auf der Bühne eingebunden und bearbeitet werden.
Falls PremierePro für die Nachbearbeitung einmal nicht ausreichen sollte, hilft AfterEffects aus, welches eine größere Effektpalette bietet.